...anfangen zu packen. Meinen Scheiß zusammenräumen. UMZIEHEN! Ich schaffs nicht.

Das war:
//anstrengend//
//sehr betrunken//
//mit viel Besuch versüsst//
//schön//
//verfressen//
//lebenswert//
//kommunikativ//
//zu wenig Schlaf//
//bitter nötig//
//nett//
//nur mit Kaffee zu überstehen//

//1.Gang//Salat//
//2.Gang//BrokkoliCremeSuppe//
//3.Gang//SpaghettiMitVeganeBologneseSauce//
//4.Gang//StreusselKuchenMitRoteFrüchteTofuFüllung//

Sehr gelacht. Sehr zu empfehlen für alle (Ex)Rendsburger. Hier hören.

Einst -vor nun vielleicht anderthalb Jahren- war ich verliebt. Wir sind uns nähergekommen, wie mensch das halt so tut, wenn mensch sich verliebt. Ich habe ihn besucht. Nach einem verflucht langen Abend, wir sassen gemeinsam auf seinem Sofa, wurden dann also endlich die entscheidenden Worte ausgesprochen. Ich war aufgeregt, aber zuversichtlich. Jedoch wurde diese Zuversicht durch folgenden Satz getrübt, ja ich würde sogar sagen zerstört: "Ich habe eine Freundin." Auf die Frage, warum er mir dies nicht vorher schon mal mitgeteilt hatte erwiderte er, dass es mit ihr gerade nicht so gut laufen würde und er erst sehen wollte, wie sich das zwischen uns entwickeln würde.
Im Endeffekt entwickelte sich nichts. Ich weiß nicht, ob die beiden noch zusammen sind. Es ist mir auch herzlich egal.
Eben fiehl mir nur wieder ein, dass ich diese Frau nie bemerkt habe, weil sie in Wien wohnt.

Oder ist das jetzt dreist?

Ich hab gedacht, ich könnte hier auch mal etwas über meine doch noch vorhandenen Überzeugungen loswerden, anstatt immer nur meinen emotionalen Seelenscheiß oberflächlich abzuhandeln und ihn dan mit nem lässigen Schulterzucken wegzuwischen. Aber mir fällt zum verrecken nichts ein.
Ausser, dass ich mich doch sehr über diesen Text ärgern musste.

Lange Spazieren gewesen. Traurige Musik auf den Ohren. Melancholie. In diesem süßlich, klebrigen Gefühl versunken. Nur noch darauf gewartet, dass ich anfange zu weinen. Es hätte so gut gepasst, dass ich mich in ein zugewachsenens Stück an der Förde setzte und über die kitschige Landschaft blickte, wartete, dass die Tränen kommen freute mich darauf.
Stattdessen kam dann aber mein ehemaliger Mitbewohner des Wegs und unterhielt mich ein wenig. Ich begann über beinah jeden Satz histerisch zu lachen.